Sonntag, 5. Februar 2012

Moderne Medientrends


Moderne Me­dientrends
Die Welt ändert sich sehr schnell. Und mit der Welt ändern sich auch die Kommuni­kationsmittel. Das gehört schon zum vori­gen Jahrhundert - morgens am Esstisch mit der Zeitung Kaffee zu trinken, den ganzen Tag im Auto Radio zu hören und abends fernzusehen. Heute bekommen im­mer mehr Menschen diese Informationen durchs Internet. Besonders die junge Gene­ration, die es nicht gewohnt ist, eine Zeitung zu kaufen und in Ruhe zu lesen. Aber nicht nur das Internet allein spielt eine wichtige Rolle bei der modernen Kom­munikation. Das Internet ist nur ein Mittel, das diese Kommunikation sehr schnell liefert und dabei auch erleichtert, genauso wie das Papier oder elektronische Geräte wie der Fernseher und das Radio das frü­her machten. Zu modernen Massenmedi­en gehören viele Projekte, die mindestens jünger als 15 Jahre sind. Social Networks, Wikipedia,Twitter und natürlich Blogs - das alles sind schon unersetzliche Elemente, nicht nur im Alltag, sondern auch bei der journalistischen Arbeit. In erster Linie, weil dort am schnellsten die Nachrichten er­scheinen. Zweitens, weil keine Zensur herrscht und drittens, weil dort Blogger und Journalisten mehr Freiheit bekommen. Die Formen haben sich auch geändert. Während es in den ersten Zeitungen nur Berichte gab, existiert heute eine Reihe von Genres des modernen Journalismus. So hat sich auch der Gonzo-Journalismus entwickelt. So liest man mehr Meinungen. So findet man mehr Kritik und Recherchen. Aber modern heißt nicht ideal. Und alle diese Kommunikationsmittel haben einige Nachteile. Die Journalisten (und besonders die Blogger) sind unter Druck, schneller zu schreiben. Deswegen prüfen sie nicht immer sorgfältig ihre Informationen. Der Leser muss öfter selbst spannende Beiträge finden, weil im Internet alles unstrukturiert ist. Doch die neuen Medien werden in den nächsten Jahren zweifelsohne eine führende Stellung beziehen. Darum findest Du in dieser Aus­gabe viel Interessantes über moderne Me­dientrends.
"Warum-Darum"Nr.3/2011

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