Dienstag, 28. Februar 2012

Schule

«Ты знаешь, кто ты такой? Ты чудо. Ты уникален. Во всем мире нет другого точно такого же ребенка. За миллионы лет не было точно такого же ребенка. Посмотри на свое тело. Что это за чудо – ноги, руки, умелые пальчики, то, как ты двигаешься. Ты можешь стать Шекспиром, Микеланджело, Бетховеном. У тебя есть способности ко всему. Ты – чудо!»

Sonntag, 19. Februar 2012

Чужакин А.П.

Как оптимизировать письменный перевод
1. Переводим не слова, а мысли. 
2. Перевод есть трансформация. Грамматическая, лексическая, лексико-грамматическая, нулевая (когда возможно сохранение оригинала). 
3. Необходимо учитывать соотношение темы и ремы в ИЯ и РЯ.
4. необходимо учитывать сочетаемость слов в ИЯ и РЯ. Как правило, сочетаемость слов редко совпадает, в том числе из-за межкультурных различий.
5. Внимательно вчитываться в текст, анализировать грамматическую структуру (подлежащее, сказуемое), отслеживать связи в различных предложениях.
6. Пользоваться словарями фразеологизмов, англо-английскими словарями, тезаурусом Роже.
7. Аллитерацию переводим не механически, а по глубинному смыслу.
8. Заголовки переводим на основе всего материала и с учетом стилистики РЯ.
9. Внимательно и сознательно использовать стилистический регистр.
10. Изучаем имеющуюся информацию по данной тематике, автору и описываемому явлению.
11. постоянно помним о контексте.
12. Помним, что в РЯ нет согласования времен.
13. При переводе на РЯ желательно членить предложение ИЯ, так как слова в РЯ длиннее, конструкции более громоздки. РЯ стремится к описательности.
14. Полисемия конкретизируется при переводе на РЯ, иногда на ИЯ.
15. Некоторые слова ИЯ переводятся целыми предложениями.
16. В информационном тексте источник информации, как правило, стоит впереди. В ИЯ наоборот. Источник, как правило, персонализируется.
17. Должность в РЯ, как правило, ставится перед Ф. И. О.
18. Тщательно смотрим, к чему относится местоимение it, которое в переводе принимает гендерный оттенок, или подлежащее следующего предложения, определенный артикль указывает на связь с предыдущим предложением.
19. Нельзя использовать первое значение словарной статьи, надо учитывать контекст, в случае сомнения использовать англо-английский словарь, тезаурус, словарь синонимов.
20. Будьте бдительны. Если что-то кажется странным, лучше перепроверить (фразеология, аллюзии)
21. Не допускаем опущения информации, сглаживания сложных мест и попыток пересказа. То, что не поддается переводу - компенсируем. Меняем образность на привычную и понятную.
22. Переводя, представляем себе картину происходящего. 
23. В диалогах переводим не то, что сказано, а как сказал бы русский человек в данной ситуации. 
24. Необходимо редактировать текст. Лучше, если он отлежится. 
25. При возможности проговорить перевод про себя, озвучить друзьям и близким. 
26. Стоит прочитать текст и подчеркнуть подлежащее-сказуемое. 
27. Постоянно читать на родном и иностранном языке, как специальную, так и художественную литературу.

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Sonntag, 12. Februar 2012

We smile

Facebook


Man trifft sich.. ..bei Facebook
Welche Meinung man auch immer über Facebook hat, es ist und bleibt eine Erfolgsstory, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat.
Hier ein paar Blitzlichter von Facebookfans und Facebookhassern:
Bist du auch bei Facebook?
Es macht einfach Spaß, Facebook zu benutzen.
Facebook ist das soziale Netzwerk überhaupt. Viele Millionen Nutzer tauschen sich täglich dort aus. Man kann alte Bekannte ganz leicht wiederfinden.
Was, du bist bei auch Facebook? Weißt du nicht, wie gefährlich das ist?
Wie kann man nur so dumm sein, dieser Informationsmafia die Zugangsdaten zum eigenen E-Mail-Konto zu verraten?
 Das Netzwerk und seine mehr als 450 Millionen Mitglieder müssen wissen, dass sie dort permanent beobachtet werden können. Kann das jemandem einfach egal sein?

Es soll tatsächlich Leute geben, die sich per Facebook in den Urlaub verabschieden und auch noch mitteilen, wie lange sie weg sind. Ein Ein­brecher wird das gerne lesen.

Wie entstand eigentlich die Idee für Facebook? Ursprünglich sollte es die Online-Version eines bereits existierenden Universitätsmagazins mit dem Namen „Facebook" werden. Dieses gedruckte Heft wurde regelmäßig in Harvard verteilt. Die Studenten eines Jahrgangs waren dort mit Foto, Geburtsdatum und Heimatort abgebildet. Die neu gegründete Internetseite veröffentlichte diese bereits bekannten Informationen, ergänzte sie aber mit zusätzlichen Funktionen. Face-booknutzer konnten nun außerdem eigene Profile anlegen, mit anderen Facebookmitgliedern kommunizieren, Gruppen bilden, Inhalte, Fotos und vieles mehr austauschen.

Mark Zuckerberg ist der Name des Mannes, der Facebook im Februar 2004 in Harvard gestartet hat. Es war nicht etwa sein erstes Projekt. Vorher hatte er  schon an einer Musiksoftware gebastelt, für die sich sogar der Gigant Microsoft interessierte. Dann kam die erste Internetseite, mit der er sich ziemlich unbeliebt machte: „Facemash”.  Darin wurden Fotos von Harvard-Studenten eingestellt. Nutzer der Seite durften ihre Kommilitonen nach ihrem Aussehen bewerten. Damit war ein Skandal produziert: Mehrere Studenten fanden die Seite äußerst geschmacklos. Zuckerberg musste vor die Universitätsverwaltung treten und später die Seite vom Netz nehmen.
Wer ist Mark Zuckerberg? Er wurde am 14. Mai 1984 geboren.  Er stammt aus gutem Hause und wuchs in der Nähe von New York auf. Der Vater ist Zahnarzt, die Mutter Psychotherapeutin.  Mark hat noch drei Schwestern.  Eigentlich war er schon immer ein Computerfreak. Bereits mit zehn Jahren versuchte er es mit dem Programmieren.  Im Jahr 2002 aber schrieb er sich an der Eliteuniversität Harvard erstmal im Fach Psychologie ein. Er arbeitete jedoch immer weiter an neuen Computerprogrammen. Im Februar 2004 war es wieder so weit, er stellte diesmal sein „Facebook" ins Netz. Es war ein durchschlagender Erfolg, mit dem niemand und vor allem er selbst nicht gerechnet hatte. Er brach bald daraufsein Studium ab und zog - wie konnte es anders sein - nach Silicon Valley in Kalifornien.
Facebook hat heute mehr als 300 Mitarbeiter, und das Unternehmen ist geschätzte 50 Milliarden Dollar wert. Mehr als der deutsche Autokonzern BMW.  Diese Bewertung hat Mark Zuckerbergs Reichtum zumindest auf dem Papier verdoppelt. Die Zeitschrift „Forbes" hatte sein Vermögen zunächst auf 6,9 Milliarden Dollar geschätzt. Grundlage der Schätzung war ein angenommener Facebook-Wert von 23 Milliarden Dollar.Woher stammt dieser Reichtum? Facebook hat zum Beispiel durch Anzeigen Milliardenumsätze gemacht. Jahrelang hielt Facebook seine Geschäftszahlen geheim. Nun dringen erste Details an die Öffentlichkeit. Facebook hat sich in wenigen Jahren zu einer Goldgrube entwickelt. Es gibt neuerdings sogar einen Prospekt der Firma, in dem Geschäftszahlen veröffentlicht sind. Könnte das ein Anzeichen dafür sein, dass Facebook bald an die Börse gehen will? Und damit  noch mehr Gewinne machen wird? Trotz der Kritik am Datenschutz  und trotz zahlreicher Berichte über Verletzungen der Privatsphäre seiner Nutzer wächst Facebook ständig. Das  Netzwerk hat weltweit mehr als 500 Millionen Mitglieder. Obwohl es keine Dating-Plattform ist, haben einige einsame Herzen bei Facebook sogar eine neue Liebe gefunden.
Mark Zuckerberg wird in diesem Jahr 29 Jahre alt.

Text: Annette Richter-Judt

Dienstag, 7. Februar 2012

Gruess Gott!

Passauer Schulleiterin verbannt "Tschüs"

"Grüß Gott" statt "Tschüs": In Bayern gilt der norddeutsche Gruß mancherorts als unhöflichZur Großansicht
DPA
"Grüß Gott" statt "Tschüs": In Bayern gilt der norddeutsche Gruß mancherorts als unhöflich
Darf ein Bayer Tschüs sagen? Eine Passauer Rektorin löst die ewige Diskussion auf ihre Weise: Sie erklärt ihre Schule zur "Tschüs- und Hallo-freien Zone" - die beiden Wörter seien unhöflich. Recht so, meint ein Dialektpfleger, Tschüs tue in den Ohren weh.
Passau - Tschüs, Tschüs! An einer Passauer Schule steht der norddeutsche Gruß auf dem Index - genauso wie das eigentlich recht neutrale "Hallo". Denn für Rektorin Petra Seibert sind beides Reizwörter, beides empfindet sie als unhöflich und hat daher ab sofort ihre Schule zur "Hallo- und Tschüs-freien Zone" erklärt.

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"Wir bemühen uns, ohne diese beiden Grußformeln in unserem Haus auszukommen", verkündet ein Aushang in der Mittelschule St. Nikola. "Über ein 'Grüß Gott' und ein freundliches 'Auf Wiedersehen' freuen wir uns jedoch jederzeit." Nichtbayern mögen sich über diese Regelung wundern, vor allem darüber, dass ihr täglicher Gruß als unhöflich angesehen wird - im Freistaat bleibt der große Proteststurm aus. Seiberts Ansatz ergebe pädagogisch Sinn, sagt der Sprecher des bayerischen Kultusministeriums, Ludwig Unger. "Es ist ein positives Signal der Wertschätzung, aber man darf es nicht zum Dogma stilisieren." Die Jugendlichen müssten den Sinn der Aktion verstehen, um sie anzunehmen.
Wenn ein Schüler nach einem "Hallo" zu einem Aufsatz verdonnert werde, sei das der falsche Weg. Jugendliche müssten lernen, sich gegenüber Autoritätspersonen anders zu verhalten als gegenüber Gleichaltrigen. Grußformeln könnten dieses Bewusstsein schärfen. Ein "Hallo" sei zwar nicht zwangsläufig abwertend, könne aber bei manchem so ankommen.
"In Bayern heißt das 'Grüß Gott!'"
Bei einem sprachlichen Ausrutscher wiesen die Lehrer den Schüler höflich zurecht, erläutert die Rektorin. Sie wolle ihre Schüler optimal auf den Beruf vorbereiten, sonst habe sie ihren Erziehungsauftrag nicht erfüllt. Und ein flapsiges "Hallo" hörten bayerische Personalchefs nun einmal nicht gern.
Seibert sieht sich nicht als Verfechterin des bayerischen Dialekts. "Aber in Bayern heißt es nun mal 'Grüß Gott'." Wem das nicht leicht über die Lippen gehe, könne auch freundlich "Guten Morgen" oder "Guten Tag" sagen. Der Respekt voreinander schwinde, findet sie. "Was früher selbstverständlich war, ist heute problematisch."
Die Landesschülervereinigung ist skeptisch. Die bayerische Schülerschaft diskutiere die "Hallo- und tschüs-freie Zone" sehr kontrovers, erzählt der Vorsitzende Martin Zelenka, der in Passau eine andere Schule besucht. "Die Maßnahme ist ein weiterer Schritt zur Entfremdung von Lehrern und Schülern." Der 17-Jährige kann an "Hallo" und "Tschüs" nichts Respektloses finden - und grüßt seine Lehrer deshalb auch so. Er sei zwar in Bayern geboren, könne sich aber nicht vorstellen, zu jemandem "Grüß Gott" zu sagen.
"Schüler müssen den richtigen Ton finden"
Es sei schon viel gewonnen, wenn ein Schüler überhaupt grüße, sagt der Vorsitzende des Bayerischen Philologenverbands, Max Schmidt. Er vermisst an den Schulen eine Höflichkeitskultur. Daher versteht er Seiberts Initiative. "Wenn das im Elternhaus nicht mehr geschieht, muss die Schule stärker als bisher eingreifen." Der Präsident des Bayerischen Lehrerverbands BLLV, Klaus Wenzel, lobt zwar die Idee hinter Seiberts Initiative. "Die Schüler müssen den richtigen Ton finden." Allerdings schlägt er vor, das Thema Grußformeln lieber im Unterricht zu behandeln, als einen Hinweis aufzuhängen.

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Das norddeutsche "Tschüs", auch "Tschüss" geschrieben, ist traditionell bei vielen Bayern unbeliebt. Seiberts Aktion erinnert an frühere Initiativen, in denen sich Bürger gegen die Verabschiedungsformel zur Wehr setzten. 2006 etwa erklärte Dialektpfleger Hans Triebel einen oberbayerischen Ort zur "tschüs-freien Zone" - mit Verbotsschildern am Ortseingang. Viele Bayern hätten Sorge, dass die heimischen Begriffe ins Lächerliche gezogen würden und schließlich verloren gingen, erläutert der Chef des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte, Horst Münzinger. Rektorin Seibert kann er gut verstehen: "Das Tschüs tut richtig in den Ohren weh."
Ob "Grüß Gott" höflicher als "Tschüs" ist, darüber mögen sich Süd- und Norddeutsche streiten. Bedeuten tun die beiden Grußformeln wohl das Gleiche: Denn laut Wikipedia soll sich das lockere "Tschüs" aus "atschüs" entwickelt haben - und das lässt sich - je nach Philosophie - auf das spanische "adiós" oder das französische "adieu" zurückverfolgen. Übersetzt: "zu Gott".
Christine Cornelius, dpa/abl

Sonntag, 5. Februar 2012

Moderne Medientrends


Moderne Me­dientrends
Die Welt ändert sich sehr schnell. Und mit der Welt ändern sich auch die Kommuni­kationsmittel. Das gehört schon zum vori­gen Jahrhundert - morgens am Esstisch mit der Zeitung Kaffee zu trinken, den ganzen Tag im Auto Radio zu hören und abends fernzusehen. Heute bekommen im­mer mehr Menschen diese Informationen durchs Internet. Besonders die junge Gene­ration, die es nicht gewohnt ist, eine Zeitung zu kaufen und in Ruhe zu lesen. Aber nicht nur das Internet allein spielt eine wichtige Rolle bei der modernen Kom­munikation. Das Internet ist nur ein Mittel, das diese Kommunikation sehr schnell liefert und dabei auch erleichtert, genauso wie das Papier oder elektronische Geräte wie der Fernseher und das Radio das frü­her machten. Zu modernen Massenmedi­en gehören viele Projekte, die mindestens jünger als 15 Jahre sind. Social Networks, Wikipedia,Twitter und natürlich Blogs - das alles sind schon unersetzliche Elemente, nicht nur im Alltag, sondern auch bei der journalistischen Arbeit. In erster Linie, weil dort am schnellsten die Nachrichten er­scheinen. Zweitens, weil keine Zensur herrscht und drittens, weil dort Blogger und Journalisten mehr Freiheit bekommen. Die Formen haben sich auch geändert. Während es in den ersten Zeitungen nur Berichte gab, existiert heute eine Reihe von Genres des modernen Journalismus. So hat sich auch der Gonzo-Journalismus entwickelt. So liest man mehr Meinungen. So findet man mehr Kritik und Recherchen. Aber modern heißt nicht ideal. Und alle diese Kommunikationsmittel haben einige Nachteile. Die Journalisten (und besonders die Blogger) sind unter Druck, schneller zu schreiben. Deswegen prüfen sie nicht immer sorgfältig ihre Informationen. Der Leser muss öfter selbst spannende Beiträge finden, weil im Internet alles unstrukturiert ist. Doch die neuen Medien werden in den nächsten Jahren zweifelsohne eine führende Stellung beziehen. Darum findest Du in dieser Aus­gabe viel Interessantes über moderne Me­dientrends.
"Warum-Darum"Nr.3/2011